Ein gar nicht objektiver Wegweiser durch die Wiener Fahrradschau

radsport

Schön, dass es noch andere außer uns Tweed Ridern bemerkt haben: „Das Wurstpellen-Outfit ist längst passé“, schreiben die Veranstalter der Wiener Fahrradschau (WFS) im eigenen Online-Magazin zum vielseitigen Programm, das ja gemeinsam mit dem Radkult-Festival bestritten wird.

Es wird etwa 100 Veranstaltungen (viele davon auch gratis) innerhalb und außerhalb des Geländes der ehemaligen Rinderhalle in St. Marx geben zwischen Donnerstag, 20. Oktober und Sonntag, 23 Oktober – wo ja unser nächster Vienna Tweed Ride auch zur WFS fahren wird – nähere Infos dazu hier und auf Facebook.

Aber damit zurück zur WFS: Ein eigener Artikel im Online-Magazin ist der sogenannten „Velo Couture-Area“ gewidmet, wo verschiedenste Anbieter Modetrends rund um das urbane Radfahren ausstellen – wir dürfen gespannt sein, ob auch Tweed wiederentdeckt wurde. Vielleicht von der Marke BBUC, die sich als eines der Vorabendprogramme am bereits am Donnerstag präsentiert?

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Auf den ersten (Durch)Blick durch die Übersicht an Marken, die ausstellen werden, hat mir zum Beispiel Cleverhood aus den USA schon als relativ tweedride-fähig angesprochen. Karierte Ponchos zwar aus modernen Materialien aber im Vintage-Design.

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Firma Olympic 1937 – Wiener Mechanikerräder

Wirklich Altes findet sich bei der WFS jedoch nicht in der Bekleidungsabteilung, sondern in der Ausstellung zum Buch des Verlags Brüder Holinek: „Wiener Mechanikerräder“. Einige der alten Stahlrahmen, die viele von uns bereits zu Hause in der 2D-Version im Bücherschrank stehen haben, werden in St. Marx dem Publikum präsentiert. Die WFS hat Richard Holinek vorab dazu interviewed. Und am Samstag und Sonntag gibt es das „Making Of“ zum Buch.

Und wer mit seinem alten Stahlrahmen das „Roubaix“-Feeling erleben will, kann am Samstag Nachmittag bei einer AlleyCat-Stadtfahrt mitmachen, die über die gefürchtetsten Kopfsteinpflaster-Strecken in Wien führen wird – alles natürlich ohne Wettkampf. Wiener Fahrradbotinnen und –boten laden alle herzlich ein, bei der kleinen Schnitzeljagd mitzumachen. Nächstes Jahr werden übrigens die europäischen RadbotInnen-Meisterschaften (ECMC) in Wien stattfinden. Nähere Infos zum AlleyCat auch hier auf Facebook.

Apropos „Making Of“: Wie viele von euch an dieser Stelle schon gelesen haben werden, hat Heineken in Zusammenarbeit mit Vice ein Fahrrad zusammengestellt, das Wien repräsentieren soll. Dieses sowie der Kurzfilm „Ridentity“ zur Entstehung werden in St. Marx präsentiert. Tweed Rider sollen angeblich auch vorkommen, als Teil des Flairs. Jedenfalls hat sich Vice beim Melker Tweed Ride im September die Szene einmal angesehen – den Artikel gibt’s hier.

Und Apropos handgefertigte Rahmen: Mit Spannung erwartet die Stammleserschaft des Tweedride Blogs natürlich die Fertigstellung des Moos Bike-Maßrahmens für David – vielleicht ist er ja so nett und bringt es beim Vienna Tweed Ride am 23.10. mit?

Den Themen Maßrahmen, velophile Handwerkskunst und alte Techniken ist bei der WFS in der sogenannte „Handmade-Area“ gewidmet.

Am Wochenende zwischen 20. und 23. Oktober wird es also für uns „Radlnarrische“, oder auch „Velophile“ genannt, einen guten Grund geben, einfach dreieinhalb Tage nicht erreichbar zu sein, denn um das Radkult-Festival und die WFS zu genießen, wird man sich Zeit nehmen müssen.

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Critical Mass

Aber wir werden einander natürlich alle dort treffen. Sei es beim Warm-Up am Donnerstag Abend in der TrackBikeBoutique, beim Goldsprint, bei einer der zahlreichen gratis Filmvorführungen (organisiert von der Radlobby), bei der Critical Mass am Freitag, die natürlich auch nach St. Marx fährt oder bei der WFS selbst.

Und dann selbstverständlich ganz sicher am Sonntag, 23. Oktober, ab 12.30 am Heldenplatz beim Heldentor, wo der letzten offizielle Vienna Tweed Ride des Jahres mit Sekt und einer kleinen Überraschung startet.

Was WFS-Organisator und Gründer der Original Berliner Fahrradschau, Fares Hadid, über den Tweed Ride denkt, hat ihn übrigens David in einem Interview gefragt. Die Antwort könnt ihr hier nachlesen.

Tally Ho!

Barbara

Fares Gabriel Hadid – Erfinder der Wiener Fahrradschau im Interview

Berliner Fahrradschau 2016, vom 18.03. bis 20.03.2016. Foto Rene Ziegler

Berliner Fahrradschau 2016, vom 18.03. bis 20.03.2016. Foto Rene Ziegler

Der Vienna Tweed Ride ist als Teil des RADKULT Festivals auch Kooperationspartner der Wiener Fahrradschau (WFS), die heuer erstmals vom 21.–23. Okt. in der Marx Halle stattfinden wird. Große Schwester der WFS ist die erfolgreiche BFS – Berliner Fahrradschau, die jedes Jahr im März stattfindet.

Wir interessieren uns für die treibende Kraft hinter diesen Schauen und bitten Fares Gabriel Hadid zum Interview.

David: Fares, letzten Oktober hast Du gesagt, Du bist gespannt, was sich aus den Gesprächen mit der Wiener Fahrradcommunity und den Ausstellern ergibt. Wie ist nach einem Jahr Dein Eindruck von unserer Szene? Was ist Dir besonders aufgefallen, worauf freust Du Dich – kennst Du z.B. den Tweed Ride Vienna?

Fares: Natürlich kenne ich den Tweed Ride Vienna! Ich war zwar leider noch nie selbst dabei, aber die Geschichten darüber sind schon bis nach Berlin vorgedrungen. Was die Wiener Szene betrifft, habe ich den Eindruck, dass sie sehr stark, sehr gut organisiert und sehr stark miteinander vernetzt ist. Ich freue mich drauf, die ganzen verschiedenen Parteien bald endlich in Aktion und Interaktion zu erleben.

D: Was die BesucherInnen auf der WFS erwarten wird, bringen wir noch anderer Stelle ausführlich. Dein Konzept unterscheidet sich deutlich von anderen Messen: „Besucher finden sorgfältig kuratierte Brands und Trends, Fahrräder und Zubehör, Fashion und Accessoires“, steht auf Eurer Webpage. Was genau bedeutet das? Kann z.B. nicht jeder hier ausstellen? Warum wird kuratiert, wer kuratiert und was ist der Vorteil für BesucherInnen und AusstellerInnen?

F: Das Wort Messe ruft bei den Leuten oft Assoziationen hervor, die eigentlich nicht zur Fahrradschau passen. Meist empfinden die Leute eine Messe als etwas Passives. Diese Erfahrungen haben wir in Wien in den letzten Wochen immer wieder gemacht.

Die Wiener Fahrradschau ist ganz anders als Festivals oder normale Messen. Sie ist ein Erlebnis rund um’s Thema Fahrrad. Deswegen sprechen wir auch gerne von Fahrrad-Lifestyle-Show. Bei uns geht es nicht darum, wer den größeren Messe-Stand hat oder die lauteste Musik. Es geht darum die Produkte erlebbar zu machen und die Geschichten der Brands zu erzählen –nicht bloß darum, die neusten Sachen auszustellen. Dies kombiniert mit Kunst & Kultur rund um’s Rad, Fashion-Trends, gutem Essen und natürlich vielen Events. Der Besucher ist aktiv involviert. Das schöne an der Fahrradschau – besonders in Wien –  ist, dass für jeden etwas dabei ist. Egal, was für ein Rad man selbst fährt… oder ob man überhaupt Rad fährt.

Tandem von Hans Panuska. Foto Verlag Hollinek. TIPP: Ausstellung Wiener Mechanikerräder auf der WFS

Tandem von Hans Panuska. Foto Verlag Hollinek. TIPP: Ausstellung Wiener Mechanikerräder auf der WFS

D: Die BFS gibt es schon seit 2010 – mit der Expansion nach Wien habt ihr Euch 7 Jahre Zeit gelassen. Wo wird die Fahrradschau 2023 noch zu sehen sein und welche Trends erwartest Du – wohin geht die Reise?

F: Puh… Was die Trends anbetrifft wird es spannend, wohin sich unsere Gesellschaft entwickelt und wie sich die Rolle des Fahrrads darin verändert. Sicher bin ich mir, dass E-Bikes weiter an Bedeutung gewinnen, genauso wie Cargo Bikes. Wir werden mehr Bikewear sehen, die funktional aber auch stylish ist – und viele spannende Apps. Wer weiß, was da Thema Virtual Reality noch bringt?

D: Als Mastermind der Fahrradschauen bist Du Profi mit Verantwortung, als begeisterter Rennradfahrer verbinden Dich doch sicher auch starke Emotionen mit dem Fahrrad. Wie verträgt sich der einfallsreiche Geschäftsmann mit dem Fahrrad-Enthusiasten

Fares Gabriel Hadid am Rennrad. Nebenbei: das erste Lycra-Bild auf dieser Website seit 2012! :-)

Fares Gabriel Hadid am Rennrad. Foto: Privat. Ganz nebenbei: das erste Lycra-Bild auf dieser Website seit 2012! 🙂

F: Die sind beste Freunde! Es gibt nichts schöneres, als sich täglich auch beruflich mit etwas zu beschäftigen, das man liebt.

D: Verrätst Du uns, welchem Teil der Fahrradszene Du dich verbunden fühlst und welche Fahrräder Du besitzt? 

F: Am meisten fühle ich mich der Rennradszene verbunden, da ich früher selber Rennen gefahren bin. Ich besitze eine Vielzahl von Rennrädern von Carbon bis Vintage,  ein Fixie und ein Stadtrad Ich würde gerne noch ein Mountainbike kaufen aber dazu fehlt mir momentan der Platz.  Auch ein E Bike wäre interessant, aber Berlin ist einfach zu flach dafür.

D: Danke für das Interview!

Zur Person:
Fares Gabriel Hadid, studierter Jurist, war international gefragter Musikberater, Initiator der Berliner Fashion Show „Bread & Butter“ und betreibt seit 2013 die Berliner Fahrradschau.

Weiterführende Links:
Wiener Fahradschau
Wiener Mechanikerräder

Der kommende Vienna Tweed Ride wird zur Wiener Fahrradschau führen. Infos im Kalender

Wer sich bis zum 15.10. für unseren Wanderbrief subskribiert, hat die Möglichkeit 50% Ermäßigung auf die Eintrittskarte zu erhalten. Die ersten 50 Onlinebestellungen mit dem Losungswort erhalten den Nachlass. Das Losungsword wird im Wanderbrief am 16.10. verschickt.

Davids Moos-Bike Maßrahmen Teil 4

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Das ist er nun, der Rahmen. So sieht er aus, wenn er vollständig verlötet ist. Noch sind die Lötstellen nicht verschliffen und noch ist er nicht grundiert. Bis jetzt stecken volle zwei Tage Arbeit darin. Auf den nun folgenden, kommentierten Fotos gebe ich einen kleinen Überblick über die einzelnen Arbeitsschritte, die bis hierher angefallen sind.

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Zur Erinnerung: alles begann mit einem Gedanken, einem Gespräch, einer Zeichnung und einem Bündel Columbus Rohre.

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Genauer ZONA Stahlrohre. Sie sind an den Rohrenden etwas dicker, weil dort durch die Verbindungen die Belastung höher ist. Zur Mitte hin werden sie dünner, um Gewicht zu sparen (das nennt man double butted). Mehr zu diesen Rohren hier: Link. Zona gilt als ideales Rohr für sportlich belastbare Räder. Man kann sie sogar für Mountainbikes verwenden. Sie sind nicht ultraleicht und haben auch einen größeren Querschnitt als die Vintage-Rohre. Allerdings sind sie leichter und dünnwandiger als die des KTM Strada. Für mich die richtige Wahl: mein Rad soll ein Begleiter sein, kein Sportgerät.

 

Moos Bike Tweed Ride Vienna

Am Anfang bringt Peter die Rohre mit der Säge auf Länge.

Moos Bike Tweed Ride Vienna

Auf einem Bogen Papier hat Peter die Masken für die Gehrung ausgedruckt. Sie werden vom CAD Programm berechnet und gezeichnet.

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Dann werden die Rohrenden auf Gehrung gebracht. Die Enden für die Auftragslötung (fillet brazed) müssen exakt gefügt werden. Das könnte man sich bei einer Konstruktion mit Muffen-Verbindungen ersparen. Die richtigen Winkel für die Gehrung werden per Maske und Filzstift direkt auf den Rohrenden angezeichnet.

Moos Bike Tweed Ride Vienna

Bevor es an die Fräse geht, müssen die Rohre an der Mittellinie durch eine feine Ritzung markiert werden. So erkennt man später die horizontale Ausrichtung der Achse, was hilfreich ist, um Gehrungen im rechten Winkel oder z.B. Flaschenhalter mittig anzubringen.

Moos Bike Vienna Tweed Ride

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Wenn Länge und Gehrung am Rohr angezeichnet sind, wird gefräst (1), für die feinere Ausarbeitung wird mit der Feile millimetergenau Material abgetragen (2). Formschluss und Winkel werden laufend am Rahmen in der Lehre überprüft (3).

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So sieht das Oberrohr aus, wenn Länge und Gehrung stimmen. Da ich mir innenverlegte Bowdenzüge wünschte, wird als nächstes das Führungsrohr für den Bowdenzug der Hinterradbremse in das innere des Oberrohr eingebaut.

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Erst werden die Löcher für die Bohrungen angezeichnet (1) und sachte gebohrt. Dann wird das Edelstahlrohr, in dem der Bowdenzug geführt wird, mit Hilfe von Hitze gebogen (2). Da Ein- und Auslass auf unterschiedlichen Höhen erfolgt, werden die Rohrenden nicht nur zu Ein- und Auslass hingebogen, sondern auch passgenau in den erforderlichen Winkel gefügt und in die vorgebohrten Löcher am Oberrohr eingesetzt (3). Wenn der Test mit einem Bowdenzug, der probehalber eingefädelt wird, zu Peters Zufriedenheit klappt, geht es weiter. Man würde nicht glauben, wie scharfkantig Stahl sein kann …

 

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Nun wird das Edelstahlrohr angelötet. Beim Löten wird erst Flussmittel aufgetragen (1). Es sorgt für eine bessere Abdeckung der zu lötenden Stelle durch das Silberlot (2). Wenn die Teile verlötet sind, wird die Stelle geschliffen und sandgestrahlt (3).

Moos BikeDanach werden noch die von mir gewünschten „Nasen“ angelötet und wieder geglättet und sandgestrahlt (siehe oben). Es wird so lange geschliffen, bis der Test mit dem Bowdenzug zeigt, dass alles glatt ist.

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Der selbe Vorgang wird für die vier Sockel (1) der beiden Trinkflaschen-Halterungen angewandt. Die Sockel werden angelötet (2), mit der selbstgebauten Lehre (3) werden die Abstände vorher und nachher exakt vermessen.

Moos BikeBeim Löten muss man durchaus findig sein, wenn es darum geht, kleinste Teile anzulöten. Hier wird für die Schelle der Rahmenschaltung eine kleine Klemmleiste am Unterrohr festgemacht und auch ein schöner Einlass für das Kabel des Rücklichtes wird angelötet.Moos Bike

Das sieht so aus (siehe oben). Links die Klemmleiste und rechts der Sockel für den Kabeleinlass. Danach wird das kleine Loch für das Kabel in den Sockel (rechts) gebohrt.Moos Bike

Wenn alle Details an den einzelnen Rohren perfekt sind, werden sie zur Rahmeneinheit verbunden. Peter beginnt mit dem Sitzrohr zur Tretlagermuffe (Bild oben). Hier braucht es wesentlich mehr Hitze. Nach und nach werden die Rohre, noch in der Lehre, zunächst einmal geheftet.2016-09-17-12-26-15-privat

Jetzt kommt der Moment der Wahrheit: Peter prüft, ob der Rahmen gerade ist. Dazu wird ein exakt zentriertes Hinterrad, an dem eine Schiene befestigt ist, eingespannt. Die Schiene zeigt an, ob der Hinterbau in einer Flucht zum Steuerrohr steht.

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Der Test zeigt: die Rohre haben eine perfekt gefügte Ausrichtung – Hurra!

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Nun kann fix verlötet werden. Das passiert ausserhalb der Lehre, da der Rahmen Platz braucht, sich unter der Hitzeeinwirkung bewegen zu können.

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Zum Schluss werden noch der Bremssteg (1), die Schaltseilführung am Tretlagergehäuse (3) und der Cablestopp angelötet (2). Damit ist der konstruktive Teil, wo effektiv aufgebaut wird, das Löten, abgeschlossen.

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Um eine exakte Parallele der Rohrenden zu erzielen, wird zum Schluss mit der Schneid- und Planfräse (1+2) das Steuerrohr (1) und das Tretlager (2+3) plangefräst. Beim Tretlager werden so auch mögliche Rohrüberstände, die ins Tretlager ragen könnten, planiert (3). Am Foto (3) kann man noch einige Metallspäne sehen.2016-09-17-13-08-30-privat

Nun folgt das Verschleifen des Silberlots, damit die Übergänge später glatt und sauber sind. Ist einmal der Lack aufgetragen, sieht man jede Unebenheit. Dieser Arbeitsschritt ist also sehr arbeitsaufwändig und zeitintensiv. Danach, wird der Rahmen 24 Stunden lang in ein Wasserbad gelegt, damit das übrig gebliebene Flussmittel aus dem Rahmen gewaschen wird. Dann geht’s ab zum Lackierer, darüber berichte beim nächsten Mal!Moos Bike

Peter bietet für seine Kunden ein Rahmenbau-Wochenende an. So wie ich, kann man dann dabei sein, wenn der eigene Rahmen aufgebaut wird. Für mich war das ein unvergessliches Ereignis. Hier gibt es die Infos dazu (zum Info-PDF runterscrollen): Rahmenbau-Wochende

In diesem mehrteiligen Blog berichte ich über das Werden meines Maßrahmen-Fahrrads. Am 8.10. werden Peter und ich den Rahmen beim Citybiker zum Aufbau abgeben. Dann werden Gernot, Radek, und Markus aus einem Maßrahmen ein Fahrrad machen. Bleibt dran – Tally ho, David.

Lesetipp „Kleine Rahmenlehre“: Moos Bike auf facebook

Hier geht’s zu Teil 1: Davids Moos-Bike Maßrahmen Teil 1

Hier geht’s zu Teil 2: Davids Moos-Bike Maßrahmen Teil 2

Hier geht’s zu Teil 3: Davids Moos-Bike Maßrahmen Teil 3

Meine Projektpartner:

Moos Bike – Peter Moser
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Küb und im speziellen Peter’s Werkstatt, sein Haus und seine unglaubliche Gastfreundlichkeit sind übrigens wirklich eine Erwähnung wert. Selten habe ich so gut gegessen – Anna, Peter’s Frau, ist eine ***Meisterin! – und wohl gefühlt. Diese idyllische Landschaft eignet sich für unvergessliche Ausfahrten, das sollte man auch einplanen. Hier meine Foto-Erinnerungen: